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Verhalten
Sprache:
- Muckern
Das wohl typischste Geräusch. Muckern ist Erregung oder Aufregung im Positiven wie im Negativen. Gemuckert wird entweder, weil das Frettchen sich wohl fühlt oder weil es in einer ungewohnten Situation steckt (beispielsweise bei Vergesellschaftungen). Der Halter von Frettchen erkennt meist schnell, was das Frettchen ausdrücken möchte: Freude oder Unbehagen und kann – falls nötig - reagieren.
- Fauchen
Ja, auch fauchen können Frettchen. Das hört sich für uns an, als würde ein Asthmatiker keuchen. Vielfach ist das Fauchen in Verbindung mit einem Flaschenbürstenschwanz zu beobachten. Fauchen ist immer Ausdruck von Unbehagen. Das Frettchen ist ängstlich, das Frettchen ist von irgendetwas gestört oder es weist einen Artgenossen in seine Schranken. Faucht ein Frettchen, kann man beruhigend auf es einreden.
- Schreien
Seltener ist ein Schreilaut von einem Frettchen zu hören. Langanhaltende Schreie sind oft bei Vergesellschaftungen zu hören (das schreiende Frettchen hat Angst), ein einzelner, lauter Schrei, der auch als Bellen bezeichnet wird, ist dann zu hören, wenn sich ein Frettchen ganz fürchterlich erschreckt. Dem Schreien ist nachzugehen, da das kein „normaler“ Laut ist. Frettchen, die zu früh von ihrer Mutter getrennt werden, neigen ebenfalls zu Schreilauten, die dann wie Wehklagen klingen. Das ist schlimm und kann einfach verhindert werden, indem Ihr genau schaut, von wo Eure Frettchen kommen.
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